Bauernhaus

Bauernhaus von NOCH

Dieses Bauernhaus ist ein LaserCut Modell von NOCH. Ich baue es mehrheitlich nach Plan, aber so, dass ich später noch Licht einbauen kann.

Mit den Vorhängen von NOCH kann ich mich nicht anfreunden. Also habe ich hier eine andere Lösung gesucht. Ich habe mir eigene Vorhänge aus hellblauem Pergamentpapier zurecht geschnitten, und diese auf der Fenster-Innenseite angeklebt.

Aufbau

Dieses Haus hat weisse, innere Wände, die Struktur und Halt geben. Auf diesen werden die Fensterfolien und Vorhänge geklebt. Auf den hellgrauen Aussenseiten werden Fenster und Türen von innen aufgeklebt. Die Aussenwände mit den dickeren Tür und Fensterelementen passen so perfekt in die Aussparungen der weissen Wände.

Zuerst kommen die Innenwände um die Bodenplatte gestellt und verklebt. Dann wird der Zwischenboden eingefügt.

Da die Bodenplatte grosszügige Lücken hat, kann das Gebäude gut von unten mit Strom ausgerüstet werden. Das EG wird vorerst als ein grosser Raum belassen. Damit die Beleuchtung ins Obergeschoss kommen kann, muss der Zwischenboden mit zusätzlichen Öffnungen versehen werden. Diese schneide ich einfach aus.

Um dann die Zimmer individuell halten zu können, habe ich zwei separate Öffnungen heraus geschnitten und ein paar Zwischenwände eingebaut. Damit ist nun auch der Stallteil besser abgetrennt.

Dachboden und Aussenwände

Als nächstes wird der Dachstock ausgebaut und dann kommen auch schon die Aussenwände an das Gebäude. Bei den Aussenwänden ist es wichtig, dass sie exakt passend auf die Wände geklebt werden.

Fassade

Sobald die Wände trocken sind, kann mit den dekorativen Elementen der Fassade weitergearbeitet werden. Dabei muss man aufpassen, dass nicht zu viel Leim verwendet wird.

Fenster & Fensterläden

Die Fenster erhalten einen grauen Rahmen. Diese feine Struktur muss exakt über die Fenster geklebt werden.

Auf die Rahmen werden noch die Fensterläden aufgesetzt.

Scheunentor

Um das Scheunentor richtig aufzubauen, lohnt es sich genau hin zu sehen. Was ist Innen und was Aussen? Wie verlaufen die Z-Balken?

Das Anbringen der Türen ist etwas knifflig, es braucht etwas Feingefühl um die Angeln einzuhängen.

Dach

Zuletzt kommt noch das Dach auf das Haus: Zuerst die Unterkonstruktion mit den Balken, danach die Balken des Scheunendachs und zum Schluss die Ziegel.

Optional: Die Rampe

Das Bauernhaus kann mit einer Rampe ergänzt werden, über welche das Tenn erreichbar ist.

Christl Hütte

Auch die Christl Hütte soll in unser Gelände kommen. Ich habe extra diesen Blog hier gemacht. Nicht alle Sachen haben wir in das Häuschen eingebaut dafür etwas mehr. Aber das seht ihr schnell.

  1. Wände (vorne, rechts)
  2. Zusatzlicht
  3. Schopf
  4. Dächer
  5. Elektronik

1. Wände

Zuerst müssen die Wände zusammen gebaut werden

2. Zusatzlicht

Danach bauen wir eine 16V LED ein, dass es aussieht als würde drinnen eine Lampe brennen. Das Klebeband malen wir braun an damit man es nicht sieht.

3. Schopf

Als nächstes wird der Schopf angebaut.

4. Dächer

Zuletzt werden die Dächer und die Holzbeige aufgeklebt

5. Elektronik

Auch die Elektronik muss getestet werden.

Die Drehscheibe ist da!

Im Februar 2019 vorbestellt, habe ich, nach mehr als 2 Jahren Wartezeit, Anfang April 2021 endlich die ersehnte C-Gleis Drehscheibe von Märklin abholen dürfen.

Die frisch ausgepackte Drehscheibe 74861 von Märklin

Damit die Ansteuerung beim ersten Test möglichst reibungslos verlaufen soll, habe ich als erstes die neuesten Updates für die CS2 eingespielt. Danach wurde die Drehscheibe angeschlossen.

In den Einstellungen des Keyboard liess ich die Zentrale nach den vorhandenen Magnetartikeln suchen. Kurze Zeit später konnte ich beobachten, dass die Drehscheibe erkannt wurde. Auf der Seite 15 fanden sich die Symbole der Drehscheibensteuerung. Lichter, Sound und auch das Drehen der Scheibe hat auf Anhieb funktioniert.

Drehscheibe und die zugehörigen Steuersymbole auf der CS2

Für mehr als kurzes Ausprobieren hatte ich noch nicht Zeit. Die richtige Initialisierung der Drehscheibe wird der nächste Schritt sein.

Grössere Kurven

Beim Bähnlen mussten wir feststellen, dass einige der grösseren Wagen, speziell die IC 2000 Doppelstockwagen von Roco etwas Mühe haben mit den engen Kurvenradien. Auf unserer vorgesehenen Breite von 1 m sind Kurvenradien von R1 und R2 möglich, mehr nicht. Unsere Idee ist nun, die Tische quer zu nehmen, damit wir eine Breite von 1,30 m erreichen. Damit sind die Radien R3 und R4 problemlos möglich und ganz knapp müsste sogar ein R5 Platz finden. Hiermit wären wir dann aber wirklich von Rand zu Rand unterwegs.

Damit wir trotzdem noch eine ansprechende Länge für unsere Bahn hinkriegen, haben Damian und ich gestern mit dem Bau eines weiteren Tisches begonnen.

Nummer vier

Nachdem alle Tische gedreht sind und der neue angefügt ist, präsentiert sich unser Grundgerüst noch sehr ähnlich, es ist nur etwas breiter und auch ein wenig länger.

Die neue Grundfläche

Eine Überführung

Bevor wir einen Gleisplan für unsere Anlage erstellen können, wollen wir uns etwas Grundlagenwissen aneignen. Uns interessiert heute eine Überführung.

  • Wie hoch muss diese sein, damit ein Zug darunter durchfahren kann?
  • Wie gross darf die Steigung sein, damit die Lok noch ein paar Waggons hochziehen kann?

Wir starten mit einem Ausbau unserer Testanlage.

Eine zusätzliche Gleiszunge wurde erstellt

Mit einer Kiste Lego Duplo bewaffnet starten wir die Höherlegung.

Die Überführung steht bereit

Zu meiner Überraschung muss ich feststellen, dass die kleine Feuerwehrlok mit aufgestelltem Pantographen höher ist als die Re 460 von Märklin.

Die «Kleine» ist höher

Für die Testfahrten mussten die beiden Loks jeweils einen mit Feuerwehrauto beladenen Wagen über die Strecke ziehen. Die Erkenntnisse daraus:

  • Die 2-achsige Feuerwehrlok, mit nur einer angetriebenen Achse und Haftreifen kommt zwischendurch ins Spulen, vor allem im kürzeren und steileren Abschnitt. Die Steigung ist zu gross.
  • Die 4-achsige Re 460 mit zwei angetriebenen und mit Haftreifen versehenen Achsen schafft den Anstieg deutlich besser. Aufgrund ihres höheren Gewichts neigt sie sich in Kurven bedrohlich nach aussen. Sie könnte jederzeit kippen. Zudem wird sie bei der Talfahrt zu schnell.
  • Zu Beginn der Steigung darf es keinen «Knick» im Gleis geben. Speziell die grössere Lok bleibt sonst hängen und entgleist.
  • Auf den angehobenen Gleisen neigen die Kurven dazu, nach aussen zu neigen. Werden sie von einer schwereren Lok befahren, wird es umso gefährlicher.

Fazit des heutigen Tages: so geht es nicht.

Adresswechsel am IC 2000 Steuerwagen

Wie wir beim Besuch des Modellbahnhändlers erfahren haben, hören Roco-Loks ab Werk auf die Adresse 3. Folglich haben wir diese Adresse jetzt doppelt vergeben: einmal für Serainas Alpäzähmer und einmal für meinen Doppelstocksteuerwagen.

«Das ist doch kein Problem», denke ich mir, «dann programmieren wir den Steuerwagen doch einfach um.» Frohgemut mache ich mich ans Werk, hänge ein Programmiergleis an die Zentrale und setze den Steuerwagen auf die Schiene. Als nächstes wird der Decoder ausgelesen, die Adresse geändert und die neuen Daten zurück auf die Lok geschrieben.

Leider funktioniert es nicht. Die Adresse ist und bleibt bei 3. Offenbar geht das mit der Zentrale nicht. Aber ich habe noch ein weiteres As im Ärmel: den ESU Lokprogrammer. So hänge ich das Programmiergleis an den Lokprogrammer, diesen wiederum an den Computer und drücke fröhlich auf «Decoder auslesen». Das dauert ein paar Sekunden, die ich geduldig warte. Doch dann kommt die Meldung, dass dieser Decoder nicht unterstützt wird.

Und jetzt? Der Computer läuft ja schon, also suche ich in den Weiten des Internets nach Hilfe. Jenste Beiträge in verschiedenen Modellbahnforen greifen dieses Thema auf. Häufig endet ein Thread damit, dass der Fragesteller den Decoder auswechselt. Das sind ja gute Aussichten.

Schliesslich finde ich doch noch eine Beschreibung, die sich auszuprobieren lohnt. Nach dieser lässt sich der Decoder nur im DCC-Modus beschreiben, aber nicht im Motorola/Märklin-Modus. Der Modus wird beim Start des Decoders bestimmt durch die Art, wie er als erstes angesprochen wird.

Das Vorgehen, das tatsächlich zum Erfolg führt, ist folgendes:

  1. Lok (oder Steuerwagen) vom Gleis nehmen
  2. In der Zentrale manuell eine Lok mit Adresse 3 erstellen. Dabei ist wichtig, dass als Protokoll DCC gewählt wird.
  3. Lok wieder auf das Gleis setzen
  4. Decoder auslesen
  5. Jetzt kann die Adresse geändert und die geänderten Daten wieder in den Decoder geschrieben werden.

Der Decoder hört jetzt auf die neue Adresse, und dies auch, wenn er wieder im Motorola/Märklin-Format angesprochen wird. Man kann nun die DCC-Lok auf der Zentrale wieder entfernen und eine neue MM-Lok mit der neuen Adresse anlegen.

Besuch beim Modellbahnhändler

Endlich sind die Feiertage durch, der Modellbahnhändler hat seinen Laden heute geöffnet. Wir gehen mit den IC 2000 Doppelstockwaggons bei ihm vorbei.

Als erstes nehmen wir uns den Wagen mit den verschiedenen Achsen vor. Ich zeige ihm die Unterschiede, er testet es kurz auf seiner Anlage und – prompt entgleist der Wagen. Der Händler wechselt mir anstandslos die Achsen aus, so dass alle gleich sind. Ein neuer Versuch zeigt: jetzt passt alles zusammen, der Wagen entgleist nicht mehr.

Den zweiten schaut er sich auch etwas genauer an. Die Achsen sind nicht das Problem, er scheint einfach zu wenig Spiel zu haben für die Kurven. Dieser Waggon wird an Roco geschickt, damit sie sich das anschauen können.

Jetzt kommt noch der nicht leuchtende Steuerwagen. Auch er wird auf die Versuchsanlage gestellt – kein Leuchten. Der Wagen wird bewegt, aber weiterhin bleibt alles dunkel. Der Händler wählt auf seiner Zentrale die Adresse 3 und betätigt die Lichttaste. Siehe da, die Wagenbeleuchtung geht an. Dieser Steuerwagen hat einen Decoder verbaut und die 3 ist die Standardadresse bei Roco. Das muss man eben wissen. Hurrah, der Doppelstocksteuerwagen funktioniert! Wieder etwas gelernt.

Den Alpäzähmer von Seraina haben wir nicht mitgenommen, diesen haben wir von einem andern Händler, der sein Geschäft erst nächste Woche wieder öffnet.

Weil es sich beim Alpäzähmer ebenfalls um ein Roco-Modell handelt, wenden wir unser neuerworbenes Wissen an. Wir stellen die Lok auf das Gleis und versuchen auf gut Glück die Adresse 3. Siehe da, die Lok reagiert: sie fährt und wechselt die Lichter entsprechend der Fahrtrichtung. Hurrah, auch hier ist alles in Ordnung!

Ein guter Start ins 2019

Das neue Jahr starten wir mit einem besonderen Highlight: wir lassen die ersten Modellbahnen fahren.

Ein Intercity unterwegs …

Zum ersten Mal fährt auch der neue Intercity-Steuerwagen mit. Der Lichtwechsel funktioniert perfekt, und ohne weiteres Zutun. Er erkennt die Fahrtrichtung selbständig und schaltet die Beleuchtung entsprechend.

Etwas weniger Freude bereitet die Komposition mit IC 2000 Doppelstockwagen. Ein Wagen entgleist in jeder Kurve. Die nähere Untersuchung zeigt, dass er verschiedene Achsen verbaut hat. Ein zweiter will auch nicht so recht um die Kurven und die Beleuchtung des Steuerwagens will partout nicht einschalten. An dem Roco-Modell lässt sich, im Unterschied zum Märklin-Modell oben, auch keine Mechanik erkennen, die die Fahrtrichtung feststellen könnte. Da muss ich wohl dem Händler nochmals einen Besuch abstatten …

Der neue Alpäzähmer von Seraina verbessert die Laune leider auch nicht – er will sich einfach nicht an der Zentrale anmelden. In der Not lösche ich alle gespeicherten Loks, aber sie meldet sich auch dann nicht. Auch weitere Lokomotiven, wie die Feuerwehrlok meldet sich nicht mehr an.

Das ist nicht unser Tag. Etwas deprimiert räumen wir das Feld. Das fängt ja gut an im neuen Jahr.

Die ersten Gleise

An Silvester 2018 liegen die ersten Gleise und warten auf die Bähnler. Die Vorfreude ist gross.

Hurrah, ein paar Gleise liegen da

Verschraubt oder sonstwie befestigt sind die Schienen nicht. Das sollten sie auch nicht, denn dieser Kreis ist nur ein Provisorium. Wir wissen noch gar nicht genau, wie der Gleisplan aussehen soll.

Das Jahr 2019 wird sicher gut, die Voraussetzungen haben wir eben geschaffen.